Diabetes? Frag die Zuckertante - Der Podcast für Menschen mit Typ 2 Diabetes

Diabetes? Frag die Zuckertante - Der Podcast für Menschen mit Typ 2 Diabetes

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„Frau Doktor, endlich bekomm ich mein Medikament wieder, das Ozempic oder auch das Wegovy oder das Victoza. Ich hab es wieder in der Apotheke bekommen! Aber wie - wie fange ich denn jetzt wieder an? Monatelang habe ich es nicht gespritzt und soll ich jetzt wieder mit der vollen Dosis anfangen? Mit der ich vor Monaten aufgehört habe? Oder soll ich wieder mit weniger anfangen, so wie ich, wie ich es ganz am Anfang gemacht habe?“

Diese Fragen bekomm ich jetzt immer mehr und es zeigt, dass die Medikamente in Österreich wieder etwas besser erhältlich sind. Ja, wie fängt man mit Ozempic, Wegovy, Victoza wieder an, wenn man lange Zeit Pause gemacht hat? Darum soll es im heutigen Podcast geben.

Ich bin Dr. Susanne Pusarnig, Ärztin für Allgemeinmedizin und im Internet die Zuckertante. Ich betreue, begleite, berate, behandle Menschen mit Typ2 Diabetes seit deutlich mehr als 25 Jahren. So alt bin ich schon und ich hab viele Medikamente neu kommen gesehen, viele neue Behandlungsmethoden, viele neue Insuline und es war eine spannende, spannende Zeit und es ist und bleibt spannend.

Allerdings hat es in der letzten Zeit viel Ärger, Frustration und Enttäuschung gegeben, weil wichtige Diabetesmedikamente einfach nicht mehr zu bekommen waren. In Deutschland und Österreich. Allen voran die Medikamente, die für Diabetiker entwickelt worden sind, die aber auch beim Abnehmen helfen. Und es ist ein riesen Medienhype drum entstanden, was die Sache nicht wirklich besser gemacht hat.

Wie man sich verhalten kann, wenn Medikamente nicht oder nur ganz schwer in Apotheken zu bekommen sind., ganz allgemein, das betrifft ja viele Medikamente, darüber habe ich die letzte Podcastfolge gemacht, ich verlink sie Ihnen in den Shownotes, die Shownotes finden Sie in Ihrer Podcast App., die stehen bei jeder Folge dabei und da finden Sie auch den Link, mit dem Sie dann zur vorigen Folge kommen, wo wir darüber gesprochen haben: „Was kann man tun, wenn Medikamente schwer erhältlich sind?“

Ja, und jetzt sind wir sozusagen einen guten positiven Schritt weiter. Ich höre doch von mehreren Seiten, von mehreren Patientinnen und Patienten, dass es etwas leichter geworden ist. Immer wenn ich sowas sag, auf Facebook oder in einem Newsletter, bekomme ich wütende Reaktionen und Kommentare, wo mir Leute sagen: „Bei mir ist es überhaupt nicht so. In meinem Umfeld gibt es nichts davon. Ich bekomme nach wie vor mein Medikament nicht!“Ja, leider, es scheint sehr, sehr unterschiedlich zu sein und Sie werden verstehen, dass ich als kleine praktische Ärztin darauf keinerlei Einfluss habe. Aber es gibt eben die Meldungen, dass es etwas leichter geworden ist und deshalb heute die Podcast Folge.

Wie kann ich wieder damit anfangen? Und so wie Sie es bei der Zuckertante gewohnt sind: Immer meine Erfahrungen widerspiegelnd, völlig unbeeinflußt und ohne dass in diesem Podcast oder in der Homepage oder überhaupt im Projekt der Zuckertante irgendein Geld von einer Pharmafirma, einer öffentlichen Förderung oder dergleichen steckt, sondern das ist mein Projekt, wo ich versuche Ihnen die Informationen zu bringen, die Ihnen guttun.

Wir schauen uns heute an: 1, warum macht man überhaupt Pause mit diesen Medikamenten? Und da geht es nicht nur darum, dass etwas nicht in der Apotheke zu bekommen ist, weil viele Menschen auch aus anderen Gründen Pause machen.

Dann als 2. und sehr wichtig natürlich.: Wie reagieren Sie, wenn Sie in der Zwischenzeit andere Medikamente für Ihren Diabetes bekommen haben? Bei welchen Medikamenten müssen Sie aufpassen und eine Anpassung mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen und im 3. Schritt, wie macht man das jetzt wirklich, dass man mit diesen Medikamenten wieder anfängt?

Dann als 2. und sehr wichtig natürlich.: Ja, ich weiß, manche erwarten sich in den ersten 2, 3 Minuten eines Podcasts die Antwort. Wenn das so ist, sind Sie bei mir hier leider falsch. Ich möchte umfassend aufklären und bitte Sie daher, in Ruhe zuzuhören.

Dann als 2. und sehr wichtig natürlich.: Also 1., warum machen Menschen Pause mit diesen Diabetes-Medikamenten? Wir sprechen hier von GLP1-Analoga, also von Medikamenten, die beruhen auf der Aktivität von Darmhormonen, die jeder Mensch auch selber produziert. Über die Funktion dieser Darmhormone haben wir schon oft gesprochen. Sie bewirken, dass die Bauchspeicheldrüse sozusagen sich Insulin schon herrichtet, sich fast fertiges Insulin auf Lager legt und dann, wenn der Blutzucker ansteigt, besser und schneller Insulin ins Blut abgeben kann, auch mehr Insulin ins Blut abgeben kann. Um so die Zuckerwerte zu senken beziehungsweise gar nicht so hoch ansteigen zu lassen. Als 2.bewirken diese Medikamente, dass sich der Magen langsamer entleert. Man fühlt sich länger voll und satt und als 3. wirken bewirken diese Medikamente im Gehirn, dass das Sättigungsgefühl schneller einsetzt, wenn man etwas isst und danach länger anhält. Und das führt natürlich dann zu dem weiteren Effekt, dass nicht nur der Blutzucker sehr schön gesenkt wird, sondern dass man auch etwas leichter Gewicht abnimmt. Die Blutzuckersenkung kommt zustande, einerseits, weil die Drüse eben bei Zuckeranstieg mehr Insulin ins Blut geben kann, aber andererseits auch, weil durch diese Verzögerung der Magen-Entleerung das Essen einfach langsamer im Darm ankommt und der Blutzuckerspiegel dadurch natürlich auch entsprechend langsamer ansteigt und eine an sich schon etwas schwächere Bauchspeicheldrüse hat es somit etwas leichter mit der Insulinantwort. Das nur als kurzen Überblick zur Wirkung jetzt.

Jetzt warum machen Menschen Pause mit diesen Medikamenten? Nun, das eine ist offensichtlich: Was soll man denn anderes tun, wenn es in der Apotheke nicht erhältlich ist? Dann muss man gezwungenermaßen damit zumindestens vorübergehend aufhören. So weit, so klar. Es gibt aber auch noch andere Situationen -Es gibt gerade bei Typ 2 Diabetes viele Menschen, die es für sich selber als Versagen fast empfinden, wenn sie ein Medikament brauchen gegen erhöhte Zuckerwerte oder sogar ein Medikament, das man spritzen muss wie alle diese Medikamente, als ob es ein persönliches Versagen wäre. Und ja, einerseits kann man mit Gewichtsabnahme, gesunden Essen, Stressreduktion, Bewegung Zuckerwertesehr schön senken, aber Typ2 Diabetes ist nun einmal eine Krankheit, eine chronisch progrediente Krankheit, die nicht bei jedem Menschen gleich verläuft und das bedeutet auch, dass nicht jeder Mensch mit denselben Maßnahmen dieselben erfolge haben wird. Wenn jemand einen Typ2 Diabetes hat, der die Eigenschaft hat, dass die Bauchspeicheldrüse sehr schnell schwächer wird, dass die Bauchspeicheldrüse immer weniger Insulin produzieren kann, nun dann wird dieser Mensch eher früher Hilfe von Medikamenten, Insulin oder auch diesen Hormonspritzen brauchen als jemand, der eine sanfte Form von Typ 2 Diabetes erwischt hat., wolange, lange Zeit mit Lebensstilmaßnahmen ein Auslangen gefunden werden kann. Das ist etwas, was mir heute in der Diskussion oft abgeht, und ich wollte es nur wieder mal kurz erwähnen. Und aus diesen eigenartigen, teilweise auch wirklich durch falsche Erwartungen, auch an sich selber falsche Erwartungen geweckten Hoffnungen, dass man, wenn die Zuckerwerte gut sind, ganz ohne Medikament wieder auskommen kann: deshalb setzen Menschen diese Spritzen immer wieder ab, zum Beispiel wenn ein HbA1c Ziel erreicht ist, wenn die Zuckereinstellung besser geworden ist und oder wenn eine Gewichtsabnahme geglückt ist. Und dann werden die Medikamente abgesetzt und wir wissen leider aus Studien, dass wenn man diese Spritzen absetzt, nachdem sich die Zuckereinstellung verbessert hat, die Werte gut sind, ein paar Kilo sich davongeschlichen haben, wenn man absetzt, dass ungefähr 3 Viertel der Menschen, die das Medikament abgesetzt haben in den nächsten Monaten wieder schlechtere Zuckerwerte haben, wieder zunehmen. Und das ist eigentlich auch gar nicht verwunderlich, das ist auch nicht die Schuld von irgend jemandem. Wir sagen dann oft Leute: „Ich esse genauso, ich bewege mich genauso wie in den Wochen, wie ich das Medikament noch verwendet hab, wieso gehen meine Werte rauf?“ Naja. weil sie das Medikament nicht mehr haben. Ich habe selber einen zu hohen Blutdruck und ich komme aus einer Familie, wo es väterlicherseits viele Herz-, Kreislauf- Krankheiten gegeben hat. Ich achte also sehr auf meinen Blutdruck und ich hab eine super Tabletten Kombination wo meine Blutdruckwerte wirklich im Idealbereich sind. Ich käme nie auf die Idee meine Blutdrucktabletten nicht mehr zu nehmen, weil der Blutdruck jetzt schön ist. Denn ich weiß genau, ohne die Tabletten geht er wieder hoch. Und ja, wenn ich jetzt 15 Kilo weniger hätte, könnte es sein oder wird es auch so sein, dass ich 1, 2 Tabletten, 1, 2 Substanzen weniger brauch - Ja eh, aber ich hab nun einmal jetzt nicht die 15 Kilo weniger und wenn ein Medikament funktioniert, dann nehme ich es gerne weiter und bin dankbar, dass es funktioniert. Das ist bei vielen chronischen Krankheiten so, dass man laufend Medikament braucht. Zum Beispiel, wenn Sie eine Operation hatten, die Schilddrüse rausoperiert wurde. Dann sind Sie ja auch dankbar dafür, dass Sie das Schilddrüsenhormon in Tablettenform bekommen, und Sie kommen nicht auf die Idee es einfach gar nicht mehr zu nehmen.

Jetzt warum machen Menschen Pause mit diesen Medikamenten? Nun, das eine ist offensichtlich: Zurück zu unserem Thema. Manche Menschen hören eben mit den Medikamenten wieder auf und ich verstehe auch, dass man das versuchen will. Wenn man dann aber sieht, dass die Werte wieder ansteigen, dann will man wieder beginnen und dann ist man in einer ähnlichen Situation wie die, die es in der Apotheke nicht bekommen haben, nämlich wie fange ich wieder an? Und das führt jetzt zu unserer zweiten Frage.

Frage Nummer 2 und die ist wichtig: Wie gehe ich mit Medikamenten um, wenn ich in der Zeit, wo ich die Spritzen abgesetzt habe, von meiner Ärztin, meinem Arzt etwas anderes dazu bekommen habe? Denn auch wenn man unfreiwillig absetzt, weil es das Medikament nicht gibt, kann es ja sein und ist es sehr, sehr oft so, dass die Zuckerwerte ansteigen, weil man das Medikament eben nicht hat. Also nach Absetzen des Medikaments sind die Zuckerwerte wieder gestiegen, die Patientin, der Patient, ist zu seiner Ärztin, seinem Arzt gegangen und hat gesagt: „Können wir nicht irgendwas anderes machen?“ Und da gibts ein paar Möglichkeiten bei Typ 2 Diabetes eine sehr gute Möglichkeit ist eine Gruppe von Tabletten, die DPP4-Hemmer heißen. Und die erkennt man daran, dass die chemische Substanz einen Namen hat, der auf die 2 Silben „Gliptin“ endet. „Gliptin“ mit G und hartem P. Gliptin- Sitagliptin, Saxaglintin,usw. Wenn Sie ein Medikamentenschachterl in der Hand haben, finden Sie immer den chemischen Namen irgendwo. Kleingedruckt meistens auf einer der kleinen Seitenflächen. Diese Medikamente bewirken, dass die Darm-Hormone, die der Körper selber erzeugt, etwas langsamer abgebaut werden. Und die können eine kleine Hilfe sein zur Überbrückung, wenn die Spritzen nicht erhältlich sind. Wir haben darüber in der letzten Podcast Folge ausführlich geredet. Wenn Sie sich dann wieder entschließen, mit dem Spritzen anzufangen oder wenn Sie es aus der Apotheke wieder bekommen, hören Sie mit diesen Tabletten auf. Sie würden sonst denselben Mechanismus sozusagen von 2 Seiten behandeln und das ist nicht gut. Also diese Medikamente sind in der Pause, in der Medikamentenpause eine kleine Hilfe, sie sind natürlich bei weitem nicht so stark, wie wenn Sie sich das Hormon spritzen, aber sie können ein klein wenig mithelfen beim Überbrücken und sie werden abgesetzt, wenn Sie wieder mit der Spritze beginnen.

Es kam aber auch sein, dass Ihnen Ihre Ärztin andere Medikamente gegeben hat. Und da muss man jetzt unterscheiden, sind das Medikamente, die die Bauchspeicheldrüse antreiben, mehr Insulin ins Blut abzugeben. Und wenn ja, dann müssen Sie mit Ihrem Arzt darüber reden, ob Sie diese Medikamente weiter nehmen sollen, wenn Sie jetzt die Spritzen wieder haben. Oder sie vielleicht langsam reduzieren sollen. Das muss man individuell entscheiden und natürlich gibt es in einem Podcast keine Handlungsanweisung. Ich kann Ihnen nicht irgendwelche Dosierungen empfehlen, aber wenn Sie ein Medikament aus dieser Gruppe bekommen haben, die die Bauchspeicheldrüse anregen, mehr Insulin zu machen: dann funktionieren diese Tabletten ja jeden Tag gleich stark. Und wenn jetzt ein zusätzliches Medikament wie eine Ozempic oder Victoza Spritze ins Spiel kommt, die mithilft, dass mehr Insulin freigesetzt wird, dann kann das in Kombination zu stark wirken und dann können wirklich unangenehme Unterzuckerungen entstehen. Jetzt nicht wegen der Spritze. Sondern wegen des zusätzlichen Medikaments. Und diese Medikamente wird man zurücknehmen, ausschleichen, absetzen, je nach Einzelfall, wenn die Spritzen wieder da sind und wieder verwendet werden. Um welche Medikamente es sich hier handelt? Nun, das sind die Sulfonylharnstoffe blöde und komplizierter Name. Die bekanntesten Vertreter sind das Diamicron oder das Amerell chemischer Namen Klieme berät, Klicker, zieht, eventuell macht das Glück wie Dauen, wenn sie 1 davon in der. Phase bekommen haben, wo sie die Spritzen nicht hatten. Dann bitte unbedingt mit Ärztin oder Arzt drüber reden, reduzieren, absetzen, wie sollen sie damit umgehen, Achtung Achtung, Achtung, da können Hypes auftreten und dasselbe gilt natürlich, wenn sie in der Zwischenzeit Insulin gespritzt. Kann. Wenn sie vielleicht neu mit Insulin begonnen haben, weil die Darmhormon spritzen und das Windows oder so Zentek auch das tolle City gerade nicht erhältlich waren, dann haben sie ja von außen Insulin zugeführt zum Körper. Das haben uns der Körper braucht den eigentlich die natürlichste Behandlung eines Insulin Marius. Oder wenn Sie schon davor Insulin gespritzt haben, dann werden sie in der Pause in der Zwangspause wahrscheinlich, wo sie die Medikamente nicht bekommen haben, bemerkt haben, dass sie mehr Insulin brachen. Und wenn Ihr Arzt damit ok ist, werden sie ihre Insulindosierungen selber gesteigert haben. Oder Sie haben das in Zusammenarbeit mit Ihrer Ärztin gemacht. In jedem Fall, wenn sie ohne die Darmhormone neu oder mehr Insulin gespritzt haben, gilt genau dasselbe. Achtung, Wenn die Darmhormone dann wieder wirken, wenn sie es wieder bekommen, dann gibt der die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin ab und dann kann das zusätzliche Insulin, das sind in der Zwischenzeit gespritzt. Viele werden auch da immer Dosierungen mit Ärztin oder Arzt besprechen. Außer Sie sind ein so erfahrener Diabetiker, dass ich seine Insulineinstellung selber machen. Das machen wir ganz viele, das ist für mich auch immer ein schönes Ziel, aber auch da würde ich in dieser Situation Rücksprache halten, übrigens. Mir als der Zucker Tante können Sie über die Seite der Zucker Tante gerne auch eine Frage schicken. Ich beantworte auch Fragen von Menschen, die ich nicht kenne. Natürlich behandle ich nicht, es gibt keine Dosierungsempfehlung, aber allgemeine Hinweise kann und darf ich geben und eine erste Frage und meine dazugehörige Antwort zu einem Thema. Kostet für Sie natürlich nichts. Wenn sie regelmäßig fragen an die Zucker Tante stellen möchten, dann kann ich das. Leider reicht einfach meine Zeit nicht, der Tag hat nur 24 Stunden kann ich das nicht mehr ganz kostenlos tun, aber das ist eine gute Möglichkeit im Moment unser Diabetesclub. Wo wir 2 live Sprechstunden pro Monat haben und wo ich auch zwischendurch für unsere Mitglieder fragen gerne beantworte. Wenn sie auf die Seite der Zucker Beamte gehen www.zuckertante.at, sehen Sie ohnehin sofort. Denn großen die große Schaltfläche den Button, der sie weiterführt, zum Club. Tja, soviel dazu. Wenn Sie zusätzliche Medikamente bekommen haben, die den Insulinspiegel erhöhen, indem sie als Tabletten die Bauchspeicheldrüse antreiben soll, ihn zu produzieren und ins Blut abzugeben oder wenn sie eine Insulintherapie in der Zwischenzeit neu begonnen. Oder eine bestehende Insulintherapie gesteigert haben. Bitte Achtung, wenn Sie wieder mit diesen Damon und beginnen, dass das alles zusammen nicht zuviel wird und Unterzuckerungen auslöst. Bitte mit Ärzten oder erst besprechen. Und jetzt kommen wir zu frage 3. Wie macht man es jetzt konkret? Und ich möchte hier auf die 2 Spritzen eingehen, die zur Behandlung des Diabetes in Österreich. Am gebräuchlichsten sind zuerst das Wik, Tosa und dann das O zentek. Das WIG Dose ist ja ein Darmhormon, das man jeden Tag spritzt. Und das unter dem Namen Saxenda auch zugelassen ist für Menschen ohne Diabetes, aber mit Übergewicht. Und wenn sie weg, Dose oder im Sack Center verwendet haben und damit gute Erfolge hatten, dann erinnern Sie sich wahrscheinlich, dass sie am Anfang der Therapie mit einer sehr geringen Dosis begonnen haben. Üblicherweise mit 0,6. Sie haben sich also an dem Pen, mit dem sie jeden Tag spritzen 0,6, eingestellt. Das gilt für sagt Center genauso. Wieviel wiegt oser? Und wenn Sie es gut vertragen haben, wurde dann gesteigert auf 1,2, weiter auf 1,8, was die Standard Dosis für Menschen mit Diabetes ist. Menschen, die das Center verwendet haben, das ja auch zugelassen ist für Menschen ohne Diabetes, haben teilweise auch höhere Dosierungen verwendet. 2,4 oder 3,0. Wie sollen sie jetzt wieder anfangen? Und es gibt dazu keine offiziellen Empfehlungen. Ich hab vorgestern noch einmal mit der Firma Noris Kontakt gehabt, habe mich noch einmal erkundigt, ob es da irgendwelche Empfehlungen für den Wiedereinstieg gibt. Gibt es nicht und egal ob sie jetzt wieder beginnen, weil sie Pause gemacht haben aus irgendwelchen Gründen oder ob sie wieder beginnen, weil sie es halt nun wieder bekommen aus der Apotheke. Ich sitz die Frage, soll ich wirklich mit der vollen Dosis beginnen? Manche Leute machen das, und das funktioniert. Aber gerade beim Viktor Orban haben sie ja die schöne Möglichkeit, selber zu bestimmen, wieviel sie spritzen, weil sie ja verschiedene Dosierungen einstellen kann, nur 6121,8 und dem Sender ist das ganz genauso. Da würde es also durchaus Sinn machen, ein paar Tage lang wieder einzuschleichen. Vielleicht, wenn sie es bis gut vertragen haben, würde jetzt nicht unbedingt mit der 06 anfangen, vielleicht mit den 1,2 ein paar Tage lang schauen, ob sie es gut vertragen und wenn sie es gut vertragen, dann schrittweise auf ihre gewohnte Tose steigern diese früher hatten. Es kommt noch ein bisschen drauf an. Wie ist es ihnen mit dem Medikament ganz am Anfang gegangen, wenn sie sich erinnern, hatten sie viele Nebenwirkungen, haben sie die Wirkung sehr stark gespürt, das Völlegefühl im Magen, vielleicht auch etwas Übelkeit und der Gleiche am Anfang. Wenn sie zu den armen Tröpfen gehören, wurde es am Anfang so war, dann würde es sich natürlich anbieten, auch jetzt eher vorsichtig anzufangen und vielleicht wieder mit der Status ist 0,6 ein paar Tage lang, bis sie sich damit sicher fühlen, dann weiter steigern und schrittweise auf ihre Ziel Dosis, wenn das mit ihrer Ärztin. So besprochen ist und wenn die das auch gut findet, das ist auf der Haut ganz gute Möglichkeit, zusätzliche Medikamente in der zwischen die Männer zwischenzeit genommen hat, wieder langsam abzubauen. Wie schauts mit dem Centric aus? Das Ocean Black wird ja von Menschen mit Diabetes meistens in der Dosierung ein Milligramm verwendet und da ist es ein bisschen schwieriger, wenn sie jetzt den einen Milligramm Pen bekommen, weil da ist ja nur bei einem Milligramm die Markierung hinten am Rädchen, und wenn sie ihre Dosis einstellen, drehen sie einfach das Rädchen hinten am pennen. So lange, bis er ein Milligramm sind. Und wenn Sie in das Fenster schauen, in der Sichtfenster hinten am Penn, dann werden sie sehen, dass wären sie langsam das Rädchen drehen. Erstens einmal viele Klicks zu hören sind. Und das da in diesem Fenster so kleine Striche Rumwandern kleine Striche zu sehen sind, die Wandern. Und irgendwann steht daneben ein Milligramm, und wenn sie etwas eingestellt haben, dann spritzt der Pen ein Milligramm. Diese ein Milligramm erreichen sie nach 72 Klicks. Ist gleich 72. Und wenn Sie genau schauen bei Ihrem Pen nach der Hälfte nach 36 Klicks, ist eines der Strichen ein klein wenig kleiner. Weniger lang. Kürzer. Das ist zeigt an, dass sie jetzt den Pen Hälfte aufgedreht haben, das hier, also die Markierung ist für 0,5 Milligramm bei 36 Klicks und wenn man bis 18 Klicks zählt und dabei den ******** Ministern ist man bei der Einstellung wurde Pen 0 25 abgeben würde. Das dient nur zur Information. Es ist keine Empfehlung von mir, irgendwas anderes zu spritzen als die Menge, die auf der Schachtel vorgegeben ist. Das sind nun mal die ein Milligramm, wie sie damit umgehen sollen, besprechen sie mit ihrer Ärztin, mit ihrem Arzt, ob sie auch mit kleineren Mengen wieder einschleichen sollen, ob sie sich vielleicht. Wenn alles wieder gut erhältlich ist, einen Pen holen sollen für kleinere Mengen oder wie sie das konkret machen sollen. Auch hier gilt, gerade wenn sie Schwierigkeiten hatten, am Anfang mit dem Medikament, wenn sie sehr unter der Wirkung des Hormons am Anfang unangenehme Begleiterscheinungen hatten, dass es vielleicht wirklich auch schlau ist, 2 Wochen 3 Wochen mit einer niedrigeren Dosis anzufangen. Zum Beispiel, wenn man sehr, sehr schlecht reagiert hat darauf am Anfang, wenn man wirklich zu tun hatte mit den Nebenwirkungen, 2 Wochen lang 0 25, 2 Wochen lang 05 und dann auf 1. Man würde also einschleichen, aber etwas schneller, etwas zügiger als man es beim allerersten Mal gemacht hat, weil der Körper ja schließlich das Medikament. Schon kennt und wie immer gilt auch hier, es kommt auf sie als einzelnes Individuum an, als einzelner Mann, als einzelne Frau, was ihnen grob tut, was er gut vertragen. Wenn Sie das Video verwendet haben. Was für dasselbe Bio Champ ich ist. Dann gilt auch hier am begruben kann man höhere Dosierungen einstellen als ein Milligramm und auch hier, wenn sie nach einer Freiwilligen oder nach einer Zwangspause wieder anfangen, irgendwelche mit kleineren Mengen beginnen und eher zügig. Nicht 4 Wochen auf jeder kleinen Dosis bleiben, sondern Mittel schneller zu steigern, wieder auf ihre C Dosis zu kommen. Das ist das, was ich Ihnen heute erzählen wollte. Ich hoffe, es hat ihnen ein bisschen geholfen, geholfen bei einem Problem, das in der Praxis doch recht oft auftritt. Ich kenne jetzt doch schon Menschen, die zweimal schauen, so eine Pause hinter sich hatten. Manche sind eine Dame und dich da jetzt denke aus meiner Ordination, da geht es sonst weg Dose weil der hat sehr früh mit Wick Doser begonnen, also Zentek noch gar nicht gegeben hat, hat damit einen sehr guten Erfolg gehabt, Zuckerwerte in Ordnung, 8 Kilo weg, sie hat dann damit aufgehört und hat dann Beginn des Winters. 20 am 22. Festgestellt Zuckerwerte werden höher, Gewicht steigt an. Hat damals wieder begonnen. Damit hat ein paar Tage 34 Tage lang die 0,6 gespritzt und dann auf ihre 1,8 gesteigert und hat dann heier die Zwangspause erlebt, wo sie sich sehr sehr bemüht rd ihr Gewicht zu halten und eben eine der der Breiten genommen haben. Der Mann hatte ein bisschen mithelfen. Sie hat mir jetzt das Email geschrieben, sie hat ihr Medikament wieder bekommen in der Apotheke, sie setzt. Das CETA Clipping, die Tablette, die sie zur Überbrückung hatte, ab ab und beginnt wieder mit dem Victoria und wird wieder schauen wie sie es verträgt und einfach die geringste Menge die 06 paar Tage lang spritzen, so lange bis sie spürt, dass es für sie okay ist. Dann wird sie die Dose steigern mit dem Ziel recht schnell wieder auf den 1,8 zu sein. Aber noch einmal, das ist meine Patientin, mit der ich in Kontakt bin, die ich immer wieder in der Organisation sehe. Und sie hat von mir das OK, dass Sie sich das selber macht, so wie es für sie am besten funktioniert. Aber das mach ich selber auch nicht mit jedem Patienten oder jeder Patientin. Menschen sind total verschieden. Manche brauchen einfach mehr Führung, Anleitung haben vielleicht Angst. Manche haben vielleicht auch einen Diabetes, der ein Profi rückt reagiert, der labil ist, der zum Herumzicken neigt, wo ich dann schon Liebe nahe begleite und mir die Werte immer wieder anschaue. Und immer wieder im Einzelgespräch Dosisveränderungen bespreche. Es ist ganz verschieden und für sie es zu hören. Als Zuhörer gilt, wenn sie in der Situation sind, dass sie mit diesen Medikamenten nach einer Pause wieder beginnen. Bitte melden Sie sich an ihr diabetesteam alles, was ich Ihnen jetzt erzählt habe, dient vor allem dazu, sie sicherer zu machen und ihnen Wege zu zeigen, wie es gut funktionieren kann. Ich hoffe, das war zu dem Thema ein bisschen hilfreich. Die Zucker Tante Größt und wünscht allzeit gute Werte.

Über diesen Podcast

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Im Podcast der Zuckertante gibt es Geschichten und viele Informationen für Neulinge und auch für die erfahrenen Diabetiker ist immer etwas dabei

Mein Name ist Dr. Susanne Pusarnig, ich bin Ärztin für Allgemeinmedizin und im Internet "die Zuckertante". Ich begleite, berate und betreue Menschen mit Typ 2 Diabetes seit über 25 Jahren. Übers Internet und hier im Podcast kann ich viele Menschen erreichen, Angst vor Diabetes nehmen und alles was man als Diabetiker wissen sollte, verständnisvoll und humorvoll weitergeben..
Dieser Podcast ersetzt keinen Arztbesuch und dient rein zur Information und Aufklärung.

Noch viel mehr Informationen finden Sie auf meiner Webseite
www.zuckertante.at

von und mit Dr. Susanne Pusarnig

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