Diabetes? Frag die Zuckertante - Der Podcast für Menschen mit Typ 2 Diabetes

Diabetes? Frag die Zuckertante - Der Podcast für Menschen mit Typ 2 Diabetes

Transkript

Zurück zur Episode

Hafertage!„Ja bringt denn das etwas, soll man das machen bei Typ 2 Diabetes? Und schmeckt das nicht einfach schrecklich?“ Das werde ich immer wieder gefragt und dazu erzähle ich Ihnen heute was und zwar anhand eines tollen Artikels in der Zeitschrift „Diabetologie und Stoffwechsel“ der Deutschen Diabetes .

Also hören Sie zu, was die Wissenschaft zum Hafer zu sagen hat Herzlich willkommen bei meinem Podcast ich bin Dr. Susanne Pusarnig, Ärztin für Allgemeinmedizin und ich hab begonnen mit Menschen mit Diabetes zu arbeiten an der 3. medizinischen Abteilung im Krankenhaus Lainz in Wien - heute heißt das Krankenhaus Hietzing - und das erzähle ich Ihnen deshalb ,weil auf dieser Station viele viele viele Jahre vorher Professor Carl von Noorden gearbeitet hat und dort Chef war und wie ich in Lainz gearbeitet habe in den späten 80er 90er Jahren gab es auch noch die Carl von Noorden Station in Erinnerung an ihn und wir hatten noch einige Traditionen lebendig im Haus, unter anderem seine Rezepte für die Hafertage. Denn Sie werden gleich hören, dieser Professor Carl von Noorden war der, der als erstes über Hafertage geschrieben hat und der ganz praktische Anleitung gegeben hat wie man so einen Hafertag durchführen kann.

Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich im Spital war, wars ganz selbstverständlich, dass wir für unsere Patientinnen und Patienten immer wieder 123 Hafertage verordnet haben.

Ich erzähle Ihnen ein bisschen später noch mehr davon.

Jetzt habe ich das letzte Heft des Vorjahres, das 6.Heft der Zeitschrift „Diabetologie und Stoffwechsel“ in der Hand. Das ist eine typische medizinische Zeitschrift: Hellblau, dunkelblau das Titelbild gestaltet so wie auch viele medizinische Lehrbücher außenrum ausschauen und das ist eben die Zeitung der Deutschen Diabetes Gesellschaft und diese Deutsche Diabetes Gesellschaft ist der Zusammenschluss von Ärzten, Wissenschaftlern, Diätologinnen, Diabegtes Beraterinnen die am Gebiet des Diabetes in Deutschland tätig sind und in Deutschland passiert bis heute weltweit wichtige Forschung und Grundlagenforschung und gibt es eine riesige Tradition an Forschung, an Weitergabe von Wissen usw. Es handelt sich hier also um die Fachgesellschaft der Deutschen Diabetes Ärzte, der Diabetologen wie das in Deutschland heißt, und unter deutsche Diabetesgesellschaft.de können Sie gerne auch als Betroffener als Betroffener reinschauen, da finden Sie Leitlinien, zum Beispiel wie man Diabetes behandeln soll und die sind in der Regel recht gut verständlich geschrieben es gibt sogar ein paar Leitlinien die sich definitiv an Patientinnen und Patienten wenden. Die DDG Deutsche Diabetes Gesellschaft organisiert auch einmal im Jahr den großen Kongress der DDG in Berlin, ich fahre in ein paar Tagen los und werde natürlich auch heuer wieder dabei sein das ist immer im Mai - ich nehme diesen Podcast am ersten Wochenende im Mai 2024 auf - und man kann dort enorm viel lernen, das sind ein paar tausend Ärzte, Vorlesungen Vorträge gleichzeitig in 7,8,9 Hörsälen früh bis spät. Eine tolle Gelegenheit zu hören, zu sehen, zu lernen. Ich freu mich auf schon sehr darauf.

Naja und in diesem Heft der Deutschen Diabetes Gesellschaft gibt es einen ausführlichen Artikel zum Thema Hafertage. Der Titel des Artikels heißt „Metabolische Effekte von Hafer, Hafertagen und Betaglucan“ von Dr. Winfried Keuthage. Metabolische Effekte Stoffwechseleffekte, also Stoffwechseleffekte vom Hafer, Hafertagen und Betaglucan.

Und ich erzähle Ihnen jetzt einmal was in diesem Artikel steht, ich geb nichts Eigenes dazu sondern ich lasse Sie einfach teilhaben an so einem Fachartikel und übersetze es auf möglichst verständlich.

Ich teile diesen Podcast wieder mal in 3 Abschnitte: zuerst steht in diesem Artikel was Hafer eigentlich ist und was es da an Inhaltsstoffen gibt und in einem 2. Schritt was an Wirkungen ist bei Diabetes bewiesen und in einem 3.Schritt auf welche anderen Zustände - erhöhte Fettwerte ,Blutdruck usw wirkt dieser Hafer auch noch. Und natürlich gibt es die ganz konkreten Rezepte zwischendurch wie man solche Hafertage richtig durchführt, ich werde diese Rezepte auch am Schluss noch einmal wiederholen damit es auch wirklich ganz ganz klar ist.

Also fangen wir an mit dem 1. Teil: was ist Hafer?Na, Hafer ist ein Getreide. Insofern unterscheidet er sich in der Zusammensetzung nur prozentuell, in ein paar Prozentpunkten, von Zusammensetzungen von anderen Getreidesorten wie Weizen zum Beispiel, er ist in Mitteleuropa schon sehr lange bekannt, ungefähr 1000 Jahren und was wir am meisten verwenden sind die Haferflocken.

Haferflocken sind sicher das bekannteste Haferprodukt , gibt aber auch Hafer als volles Korn. Interessant habe ich gefunden, wie Haferflocken hergestellt werden und zwar werden sie zuerst entspelzt also diese äußre Schichte wird entfernt, dann werden sie wärmebehandelt, zu Flocken gewalzt und schließlich getrocknet.

Hafer hat relativ viel biologisch wertvolle Eiweiße , Proteine und ungesättigte Fettsäuren aber der Hauptbestandteil sind natürlich wie bei jedem Getreide Kohlenhydrate. In 100 Gramm Haferflocken haben Sie zwischen 60 und 70 Gramm Kohlenhydrate, von denen so gut wie nix maximal ein Gramm Zucker ist, der chemische Index ist 40.

Der Eiweiß- Gehalt der Proteingehalt von diesem Getreide, dem Hafer, der ist für ein Getreide recht hoch zwischen 12,5 und 13,7 Gramm pro 100 Gramm und interessant dabei auch mehr als die Hälfte dieses Eiweiß besteht aus essentiellen Aminosäuren, das sind für uns Menschen besonders wertvolle Aminosäuren, die wir mit der Nahrung zu uns nehmen müssen ähnlich wie Vitamine, also Aminosäuren die wir nicht selber herstellen können.

Und da steht gleich ein Kasten und da steht Praxistip und den finde ich schon mal ganz interessant, da geht es um das Thema Gluten Unverträglichkeit. Jetzt enthält Hafer kein Gluten. Punkt.. Hafer und Haferprodukte enthalten kein Gluten, sind daher für Menschen mit Zöliakie, mit dieser Krankheit wo der Darm mit Weizen nicht zurechtkommt, sind Haferprodukte völlig unbedenklich. Allerdings kann es steht hier zu Verunreinigungen kommen beim Anbau und Verarbeiten, dass also irgendwo in der ganzen Kette von Anbau bis Haferflocke im Sackerl irgendwo halt der Hafer doch mit zum Beispiel Weizen in Kontakt kommt. Menschen, die an Zöliakie erkrankt sind ,sollten daher wenn sie Haferprodukte , drauf achten dass da drauf steht „glutenfrei hergestellt“. Das ist eine Sicherheitsmaßnahme. Noch einmal, der Hafer selber enthält natürlich kein Gluten.

Was er enthält sind weiters noch Fettsäuren, und im Vergleich zu anderen Getreidesorten hat Hafer einen recht hohen Fettgehalt. Die Fettsäuren sind ungesättigte Fettsäuren Omega 9 und Omega 6, also auch Fettsäuren die für uns einfach recht gut sind. Die Fettsäuren – ich schau da jetzt in der Tabelle nach vom Hafer - sind zwischen 5 und 9 Gramm pro 100 Gramm

Zusätzlich ist Hafer reich an Vitaminen, Mineralstoffen. Thiamin, zum Beispiel ein B Vitamin hat mehr als die meisten anderen Getreidesorten. Magnesium Phosphor Zink Eisen Kupfer Mangan es ist einfach wirklich viel viel drinnen.

Interessant ist auch, dass wir bis heute schon 113 sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe kennen, das sind Pflanzenstoffe von denen wir nur teilweise wissen wie sie im Körper wirken ,es gibt zum Beispiel sekundäre Pflanzenstoffen, da gibt es einen der heißt Avenanthramit und gehört zu den Poliphenolen, der wirkt gegen Atherosklerose und wirkt auch ein klein wenig gefäßerweiternd.

Das sind natürlich Wirkungen, die jetzt nicht an die Wirkungen von Medikamenten herankommen aber das sind so Kleinigkeiten, die diesen Hafer immer interessanter machen.

Und Ballaststoffe gibt es natürlich auch.

Im Hafer sind so viele Ballaststoffe drinnen, dass Haferflocken immer als Vollkorn Produkt . Also wenn Sie sagen Sie möchten in Ihrer Diabetes-Diät auf Vollkornprodukte umstellen: dann ja super sind Haferflocken gerne gesehen weil sie immer als Vollkornprodukte von den Diätologinnen und Diätologen berechnet werden. 100 Gramm Hafer enthalten zwischen 8 und 12 Gramm Ballaststoffe, das ist schon recht viel.

Diese Ballaststoffe sind sehr günstig für Verdauung. Sie binden viel Flüssigkeit, vergrößern das Stuhlvolumen und helfen auch dem Darm ein bisschen besser zu funktionieren.

Es sind auch ziemlich viel lösliche Ballaststoffe dabei und die bilden eine Art zähflüssiges Gel innen an der Oberfläche vom Darm und das bewirkt jetzt wieder mit, dass eine gesunde Darmflora sich dort sehr gut entwickeln kann. Dieses Gel bindet teilweise auch schädliche Substanzen.

Man nimmt auch an, dass diese Eigenschaft vom Hafer das ist was am Hafer auch Immunsystem stärkend ist.

Und jetzt werden Sie wahrscheinlich schon sagen: „OK, aber man hört doch immer von diesem Betaglucan, Beta mit weichem B geschrieben. Und diese später Betaglucan das hat mit Glukose, Zucker gar nichts zu tun, das ist ein Ballaststoff und dieses Betaglucan gibt es in dieser Form nur im Hafer und dort noch dazu in recht großen Mengen. Betaglucane in ganz geringen Mengen gibt es auch in den anderen Getreidesorten aber da ist es viel viel weniger, auch in manchen Pilzen zum Beispiel.

Dieses Betaglucan ist (im Hafen im Hafer im Hafen) im Hafer schaut das chemisch etwas anders aus als in den anderen Getreidesorten sollten und man weiß was dieses Betaglucan im Stoffwechsel Positives bewirken kann. Und das dürfte es wirklich nur beim Hafer so geben.

Wir kommen jetzt schon zum 2. Teil, wo es um die gesundheitlichen Vorteile von Hafer geht. da gibt es eine interessante Geschichte: es gibt in der EU eine Organisation die EFSA ,die European Food Safety Authority , die Lebensmittel auf bewiesene gesundheitsfördernde Effekte untersucht und wenn die sagen, ein Lebensmittel hat gesundheitsfördernde Effekte, dann kann man darauf vertrauen, dass es dazu ausreichend Studien und Unterlagen gibt.

Und da gibt es 3 Statements von denen zum Thema Hafer und die sind wichtig, weil sie sozusagen offiziell sind.

Nr. 1: Betaglucane, also der wirksame Stoff im Hafer, tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei.

Nr. 2: der Verzehr von Bedburg Luganer aus Hafer als Teil einer Mahlzeit trägt dazu bei den Anstieg des Blutzuckerspiegels nach dieser Mahlzeit zu verringern und

Nr.3: Betaglucan aus Hafer senkt nachweislich den Cholesterin Spiegel im Blut. Ein hoher Cholesterin- Spiegel ist ein Risikofaktor für die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit. (Ja nona).

Das heißt das sind Wirkungen vom Hafer, die wissenschaftlich belegt sind.

Ich werde Ihnen dann ein paar Studien auch noch erzählen und ich hoffe Sie haben die Geduld dem zuzuhören mehr vor allem in einer Studie, die haben da wirklich was Cleveres gemacht, dazu komme ich gleich.

Ich lese Ihnen jetzt hier noch etwas wörtlich vor und zwar aus den offiziellen Leitlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft, diese Leitlinien sind für alle Ärzte, die mit Menschen mit Diabetes arbeiten sehr wichtig, weil da eben die klügsten Köpfe und die erfahrensten Forscher in Leitlinien zusammenfassen das jeweils aktuelle Wissen zu einem Thema. Diese Leitlinien werden immer wieder erneuert wenn neues Wissen dazukommt und das macht es auch so spannend! Ich arbeite jetzt seit 30 Jahren mit Menschen mit Diabetes und Sie können sich gar nicht vorstellen was sich da alles geändert hat und das ist ja witzig mit dem Hafer weil den habe ich in meinem allerersten Jahren im Spital eben keiner gelernt und jetzt kommt er wieder und das ist eigentlich etwas was ich wirklich wirklich schön finde.

Aber zurück zur Leitlinie der Deutschen Diabetes Gesellschaft, da steht:

„Im stationären Setting - also wenn Menschen im Spital liegen - sind zur Durchbrechung starke Insulinresistenz 2tägige Hafer- bzw. Ballaststofftage sehr zu empfehlen. Diese müssen hypokalorisch sein - sollen also weniger Kalorien enthalten - und einen hohen Ballaststoffanteil enthalten. Die Hafertage sind dabei sehr effektiv. Und die Blutzuckerspiegel steigen nach dem Verzehr ballaststoffreicher Haferprodukte im Vergleich zu anderen Mahlzeiten mit einer vergleichbaren Menge an Kohlenhydraten nicht so stark an und es wird eine geringere Insulinsekretion induziert.“ Das bedeutet, dass wenn Sie Kohlenhydrate aus Hafer essen, die Bauchspeicheldrüse weniger Insulin produzieren soll - und da kommen wir gleich zu einem häufigen Kritikpunkt an diesen Hafertagen: vor allem Menschen die den Sensor tragen, den Zuckersensor, sehen oft dass sie nach einer Hafermahlzeit halt schon recht hohe Zuckerspitzen haben. Was man dabei oft übersieht ist, dass man halt bei diesen Hafertagen praktisch nur den Hafer isst. Wenn man ein anderes Kohlenhydrat so pur essen würde, wären wahrscheinlich die Spitzen genauso. Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen

Aber schauen wir uns zuerst einmal, wie man Hafertage - damit es jetzt zwischendurch ein bisschen konkreter wird - wirklich jetzt konkret machen soll und dann möchte ich noch gern eingehen auf die Studien bei Typ 2 Diabetes.

Die ursprüngliche Form, wie wir sie in Lainz gemacht haben und wie es der Professor Carl von Noorden mitgebracht hat und natürlich auch in Lainz in der Küche bekannt gemacht hat und wie es auch in den 80er 90er Jahren bei uns noch gemacht worden ist, war es so dass man über den Tag verteilt 225 Gramm Haferflocken hergenommen hat und die in 3 Portionen geteilt hat und die wurden ein Drittel jeweils - jeweils 75 Gramm - mit jeweils 500 Milliliter heißem Wasser oder fettfreier Gemüsebrühe angerührt und mit Gewürzen abgeschmeckt und Professor Carl von Nooden hat gesagt, auf andere Zutaten sollte vollständig verzichtet werden.

Das sind die strengen Hafertage also wirklich nur Haferflocken übergossen mit heißem Wasser oder mit fettfreier Gemüsebrühe, Gemüsesuppe und nix anderes dazu bisschen Gewürze. Unsere Diätologinnen und unsere Leute in der Küche damals - da kann ich mich noch gut erinnern - haben einen extra Schraubglas gehabt, in dem haben sie eine Gewürzmischung drinnen gehabt, die sie immer für diese Hafertage verwendet haben. Die haben sie selber zusammengemischt - ich habe keine Ahnung was da drinnen war, damit hat es einfach ein bisschen herzhafter geschmeckt.

Diese strengen Hafertage wie sie ursprünglich erfunden worden sind, werden heute kaum mehr gemacht, weil alle Leute so maunzen, dass das so schlecht schmeckt. Also Leute ich weiß nicht - damals im Krankenhaus Lainz in den 80er und 90er Jahren - ja ich meine niemand war vom Geschmack begeistert ,aber Menschen, die dann gesehen haben, dass sie nach diesen Hafertagen viel weniger Insulin braucht und dass die Zuckerwerte besser sind, die haben das eigentlich gern in Kauf genommen. Und was ist so schlimm dran 2 Tage lang nur Zeug zu essen, das einem nicht schmeckt? Sind wir wirklich alle solche Weicheier – Entschuldigung, nur meine Gedanken dazu und ich rede nicht will nicht wie der Blinde von der Farbe! Weil wie ich in Lainz gearbeitet hab, da war der große Aufbruch in der Diabetologie und die intensivierte Insulintherapie ist gekommen und und und und es war eine unglaublich spannende und tolle Zeit und wir haben so viel selber ausprobiert . Wir haben uns alle in einen Hypo gespritzt, also die engagierten Ärzte, einfach um mal zu spüren wie sowas ist - jung und dämlich wenn Sie so wollen - und natürlich haben wir auch die Hafertage gemacht. Und ich kann mich an einen Wochenenddienst erinnern, der ging von Samstag 08:00 Uhr bis Montag 13:00 Uhr, wo ich selber die 2 Hafertage Samstag Sonntag gemacht hab und ich hab das eigentlich warm gegessen, habs nussig und nicht so schlimm gefunden. Was nicht lustig war aber zweimal dabei bin ich beim Essen weggerufen wurden zu irgendeiner Geschichte auf der Station, zur Arbeit ,und hab das Zeug dann relativ lange später in kalt und klebrig gegessen – also das war wirklich mäßig spannend, mäßig interessant aber ansonsten hab ich das nicht so tragisch gefunden.

Aber ok wir schreiten fort zu den gemäßigten Hafertagen, wie sie heute fast überall gemacht . Die werden über 2 bis 3 Tage durchgeführt und da gibt es auch jeweils 3 Mahlzeiten pro Tag und da nimmt man 60 bis 80 Gramm Hafer flocken. Die 80g sind eigentlich allen Menschen zu viel, mein Tipp wäre auch mit 60g anzufangen und nur wenn es einem zu wenig ist halt 65, 70 Gramm bis 80 Gramm zu probieren. Die werden mit Wasser oder Gemüsebrühe übergossen und dann darf man noch was dazu mischen damit es besser schmeckt. Und zwar entweder 50 Gramm Gemüse oder 50 Gramm Beeren, Himbeeren zum Beispiel, oder 20 Gramm Nüsse. Kleine Mengen von Süßstoff Zitronensaft Gewürzen gibt es auch.

Die Ärzte, die viel mit Hafertagen arbeiten, empfehlen oft diese gemäßigten Hafertage mehrmals zu machen und zwar 2 bis 3 Tage hintereinander und das zum Beispiel alle 4 bis 6 Wochen wiederholen.

Das ist etwas was man wirklich aus ganzem Herzen empfehlen kann.

Jetzt als nächsten Schritt möchte ich ihnen ein paar Studien dazu vorstellen: da gibt es aus dem Jahr 2013 vom Herrn Zern und weiteren eine Studie mit 50 Patienten mit Typ 2 Diabetes, Insulinresistenz, die sehr hohe Insulinmengen gebraucht haben. Die haben also vorher, vor den Hafertagen, über 100 Einheiten Insulin pro Tag gespritzt und die haben 2 Hafertage der strengen Form gemacht. Die Insulinempfindlichkeit ist deutlich besser geworden und 62% der Patienten haben danach für längere Zeit deutlich weniger Insulin gebraucht.

Und jetzt kommt eine interessante Arbeit, den Ansatz finde ich wirklich schlau, von Prof. Lampert aus 2008. Das waren zwar nur 14 Leute, es waren leider sehr wenig Leute, aber das waren 14 Leute die einen schlecht eingestellten Typ 2 Diabetes gehabt haben, Insulin gespritzt haben und die auch relativ viel Insulin verwendet haben, nämlich mehr Einheiten Insulin als sie kg Körpergewicht hatten. Also wenn z.B. 90 Kilo schwerer Patient mehr als 90 Einheiten Insulin verwendet hat und er hohes HbA1c gehabt hat, war er in der Studie dabei. Und was die gemacht haben auf der Station war etwas sehr Schlaues: sie haben den Leuten 2 Tage lang normale aber gesunde Diabetesdiät gegeben mit einer wirklich für Diabetes gut geeigneten Kost, üblichen Regeln: viel Gemüse, ausreichend Eiweiß, wenig Vollkorn Kohlenhydrate, haben danach 2 strikte Hafertage gemacht, also so wie ich es Anfang gesagt habe mit Hafer nur mit Wasser oder Brühe übergossen, das war der Tag 3 und der Tag 4 ,und am Tag 5 haben sie wieder eine möglichst schmackhafte gute Diabetes- gerechte Diät gegeben und die haben deutliche Verbesserungen der Zuckerwerte gesehen. Die Insulinmengen, die die Leute gebraucht haben - halten Sie sich fest - haben sich reduziert um 42%! Also jemand der früher 100 Einheiten gespritzt hat, hat nur mehr 60 Einheiten gebraucht, das ist wirklich eine tolle Reduktion! Bei der nächste Blutabnahme mit HbA1c hat man auch Verbesserungen gesehen.

Diese Patienten sind dann noch einmal – also nicht dieselben Patienten, aber eine sehr ähnliche Studie ist dann noch einmal wiederholt worden: ein paar Jahre später, das war dann 2019, da haben sie eine Kontrollgruppe mitlaufen lassen. Sie haben mit 15 Patienten gearbeitet ,10 Patienten davon haben dieses Diätschema bekommen: 2 Tage Diabetesdiät, 2 Hafertage, 1 Tag Diabetesdiät und ein Drittel der Patienten konnte ganz normal essen und hat keine Diät bekommen. Und auch die haben eine tolle Verbesserung gesehen, dass die Menschen um 37% weniger Insulin gebraucht haben und 4 Wochen nach diesen 5 Diät-Tagen, von denen 2 Hafertage waren, 4 Wochen danach haben sie HbA1c gemessen und das war signifikant besser.

Und jetzt werden Sie vielleicht sagen: „Ja aber ich spritze gar kein Insulin, was interessiert mich der ganze Mist!“ Naja wenn man Insulin spritzt, kann man halt sehr genau sehen wieviel Insulin der Körper zusätzlich braucht und damit kann ich die Entlastung ganz genau ausrechnen, ich kann Ihnen sagen wenn jemand 100 Einheiten vorher spritzt und nachher 60 Einheiten, dann braucht er um 40% weniger. Das ist ganz einfach. Denn die Insulin-Dosierungen passt man immer an die Zuckerwerte an, das ist keine große Kunst.Wenn Sie jetzt kein Insulin spritzen, dann tut sich in Ihrem Körper natürlich genau dasselbe: dem Körper ist es jetzt letztlich vollkommen egal ob das Insulin jetzt selbst produziert ist oder von außen kommt , Hauptsache Insulin schwimmt im Blut herum in ausreichender Menge. Das heißt für die, die kein Insulin spritzen kann man schlussfolgern, dass bei ihnen genauso die Bauchspeicheldrüse genauso ein Drittel bis 40% weniger Insulin an diesen Hafertagen herstellen muss, und das Spannende finde ich, dass man es wirklich im Langzeitwert sieht auch noch 4 Wochen danach.

Das ist schon ein Befund, der wirklich spannend ist, und in dem Artikel, den ich hier in der Hand habe dann bin ich Ihnen jetzt zu Gehör bringe, da kommt jetzt ein Fallbeispiel ,das lese ich Ihnen vor und da steht: „Herr M, 57 Jahre Diabetes mellitus Typ 2 seit 3 Jahren, Gewicht 113 Kilo, Body Mass 36, also ein stark übergewichtiger 57 jähriger. Herr M stellt sich erstmals in unserer Praxis mit einem HbA1c Wert von 8,3% vor - nicht so toll – er wünscht aber die Behandlung weiterhin ohne Medikamente gegen Diabetes .“ Die Ärzte waren wahrscheinlich nicht wirklich begeistert. Er nimmt allerdings ein Blutdruck Mittel gegen erhöhten Blutdruck, was auch sehr schlau ist. Er wird 10 Wochen lang in dieser Praxis betreut, bekommt eine Diabetesschulung aufgeteilt auf 10 Wochen, führt regelmäßig Hafertage durch, und zwar 2 Hafertage pro Monat. Nach 6 Monaten hat er nicht mehr 113 Kilo sondern 108 Kilo und einen Langzeitwert nicht von 8,3 sondern von 6,6.“Und das sind so die Sachen, die wir in der Praxis auch immer wieder sehen, wenn Menschen sich wirklich darüber trauen und das regelmäßig machen.

Was ich so genial finde an diesem Hafertagen ist diese „Punkt- Intervention“ - dass man jetzt nicht sagt man muss immer und ewig irgendeine Diät essen, was ja sehr vielen Menschen ganz schwer fällt einzuhalten und viele schaffen es gar nicht. Und dieser dauernde Frust: „Ich habe schon wieder nicht diabetesgerecht gegessen !“, das tut niemandem gut und ganz bestimmt nicht den Zuckerwerten, aber 2 so Hafertage zu machen einmal pro Monat und vielleicht die 2 Tage davor und einen Tag danach auch noch besonders auf Diabetes-gerechtes Essen zur achten, das fällt vielen Menschen gerade in unserer Zeit leichter als das dauernde Perfekt-Sein zu müssen oder zu glauben, dauernd perfekt sein zu müssen. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass ich empfehle, fressen Sie was sie wollen und machen Sie 5 Hafertage und alles ist gut, natürlich nicht! Aber so einen kleinen Schwerpunkt einmal pro Monat ist doch wirklich überlegenswert.

Weiter im Text. In meinem Heft kommt jetzt eine ziemlich ausführliche Stelle, an der biochemisch erklärt wird, wie man denkt, dass der Hafer im Körper wirkt. Da geht es eben darum, dass man viele Studien gemacht hat, teilweise auch in vitro. In vitro heißt jetzt nicht am lebenden Menschen, sondern an Zellkulturen, sprich im Labor.

Und dass man gesehen hat, dass dieses Betaglucan zum Beispiel bewirkt, dass mehr Glukose Transporter und zwar der SGLT1 und der Glut 2 Transporter, der ganz wichtig ist um Zucker in die Zellen einzuschleusen, dass die vermehrt ausgebildet werden und die Forscher sind recht genau drauf gekommen auf welche Art das Betaglucan und der Hafer auch bewirkt, dass die Zuckeraufnahme aus dem Darm ins Blut massiv verzögert wird. Das ist wirklich spannend.

Und außerdem gibt es auch - das ist recht neu - eine deutliche Wirkung in der Leber, wo die Leber dazu angeregt wird, weniger Zucker auf die Speicher zu legen und eher vorhandenen Zucker aufzubrauchen wenn der Körper halt Zuckernachschub aus der Leber braucht.

Das sind wirklich Befunde die fein sind und die bei Diabetes natürlich helfen.

Wir wissen auch – das hab ich eh schon gesagt -, dass die Ballaststoffe im Hafer im Darm so eine schützende Barriere machen, so ein Gel, das innerhalb des Darms an der Darmwand innen anliegt, und auch das bewirkt, dass die Magen-Darm-Passage ein bisschen langsamer vonstatten geht, das Essen etwas langsamer verdaut wird und die Nährstoffe weniger aufgenommen werden.

Außerdem greifen diese Glukane auch in viele chemische Prozesse zwischen Darm und Leber ein und haben zum Beispiel auch zu tun mit der Synthese, der Produktion von Gallensäuren und so weiter.

Eine letzte Studie noch: die heißt „Effekte von Haferflocken auf die Stoffwechsellage bei Menschen mit Typ 2 Diabetes“ aus dem Jahr 2016. Das ist die größte Studie. Die haben 298 Teilnehmer zusammen, also fast 300, und die haben sie in 4 Gruppen eingeteilt: ein Viertel war in der Studie aber ist einfach weitergelaufen wie gewohnt, sozusagen als Kontrollgruppe. Eine Gruppe, ein Viertel der Menschen hat eine gute Diätberatung bekommen für gesunde Ernährung mit wenig Fett und viel Ballaststoffe. Eine weitere Gruppe hat dieselbe gute Ernährungsberatung bekommen und dazu aber 50 Gramm Haferflocken, die sie täglich in ihr Essen einbauen sollten und die vierte Gruppe hat wieder dieselbe gute Diätberatung bekommen und dazu noch 100 Gramm Haferflocken, die sie pro Tag in ihr Essen einbauen sollten. Schon die die täglich 5 deka Haferflocken, 50 Gramm, in ihr Essen eingebaut haben, haben wird über Dauer gesehen eine deutliche Verringerung der Zuckerwerte nach den Mahlzeiten gehabt und die mit 100 Gramm haben relativ schnell einen Effekt gesehen auch auf die Zuckerwerte nach dem Essen und auf das böse LDL Cholesterin, das gesenkt wurde. Nach einem Jahr waren in der Gruppe mit den 100 Gramm Haferflocken Körpergewicht und HbA1c besser.Da geht es jetzt nicht um einzelne Hafertage sondern um Hafer regelmäßig in die Diät dazu zu tun.

Tja das war jetzt der zweite Teil, Hafer und Typ 2 Diabetes und ich glaub Sie sehen schon, dass der Hafer da an vielen Stellen sehr sanft und teilweise mit sehr geringen Effekten eingreift, aber immer so dass es für uns Menschen positiv ist.

In einem dritten Teil möchte ich Ihnen noch schnell ein paar andere Wirkungen von Hafer nahebringen ,die jetzt auch in diesem Artikel stehen. Wir sind schon auf der 5. oder 6. Seite.

Wenn man regelmäßig Hafer isst, kann sogar der Blutdruck leicht sinken.

Wir haben schon angesprochen, dass sich Fettleber verbessert.

Hafer bindet viel Wasser, quillt im Magen-Darm-Trakt auf, führt zu einem erhöhten Sättigungsgefühl und bewirkt auch, dass der Nahrungsbrei der da im Darm unterwegs ist, visköser wird ,also dickflüssiger, zähflüssiger und dass eben Nährstoffe langsamer aufgenommen werden, dass man länger satt ist und interessanter Weise beeinflusst diese Kostform mit Hafer auch die Hormone, die mit Hunger und Sättigung zu tun haben, nämlich das Leptin, das GLP1 und das PYY, das sind wichtige Hormone.

GLP1 kennen wir von den sogenannten Abnehmspritzen Ozempic, Trulicity und Victoza. Das heißt dieser Hafer ,wenn man es regelmäßig nimmt, kann auch eine kleine Wirkung haben, eine kleine Appetit-mindernde-Wirkung haben, ein kleine Wirkung haben auf eben die Zuckerwerte nach dem Essen und auch und auch ein bisschen mithelfen beim Abnehmen. Also das ist eine sehr sehr interessante Geschichte.

Und auch relativ neue Befunde sind, dass unter dem Einfluss von diesem Hafer-Ballaststoffen sich im Darm vor allem die guten Bakterien sehr vermehren, die Laktobazillen und die Bifidobakterien, die ausgesprochen gesund sind für unsere Darmgesundheit und die wirklich die Fettoxidation fördern und so weiter, also uns rundherum gut tun .

Und außerdem gibt es auch noch einen Einfluss aufs Immunsystem über verschiedenste Wege.Betaglucane wirken an verschiedenen Rezeptoren, Immun-Rezeptoren und beeinflussen die Immun-Reaktion und fördern die Immunabwehr und fördern zum Beispiel auch die Phagozytose also dass Fresszellen schädliches Zeugs, Viren Bakterien zerstören und eben auffressen, und wirken sich auch positiv aus auf viele viele immun kompetente Zellen

So das war's auch schon.

Ich möchte Ihnen jetzt noch eine kurze Zusammenfassung der ganzen Inhalte bringen und dann noch einmal die Rezepte wiederholen.

Also zusammenfassend kann man sagen: Hafer hat einen hohen Gehalt an komplexen Kohlenhydraten, die gesund für uns sind, an wichtigen ungesättigten Fettsäuren Vitaminen essenziellen lebenswichtigen Aminosäuren Mineralstoffen und interessante sekundäre Pflanzenstoffe. Die wichtigsten und besondersten Inhaltsstoffe von Hafer ist das Betaglucan, für das in vielen Studien die verschiedensten positiven Effekte nachgewiesen worden sind auf Zuckerspiegel auf Cholesterin auf Blutdruck auf Fettleber auf Gewicht auf Immunsystem.

Hafertage werden seit langem empfohlen und können eine große Hilfe sein in der Behandlung des Typ 2 Diabetes und diese wissenschaftliche Erkenntnisse haben auch dazu geführt, dass von dieser Behörde EMSA in Europa Hafer als gesundes Produkt beschrieben worden ist und es ist also ein Nahrungsmittel, das uns gut tut das mithelfen kann - mithelfen kann ja?! - die Blutzuckerwerte zu senken, die Fettleber zu verbessern, das Immunsystem zu stärken, das Mikrobiom die Darmflora zu optimieren und vielleicht auch ein bisschen zu Gewichtsreduktion.

Schon beeindruckend oder?Jetzt noch einmal die beiden Rezepte:das eine ist die strenge strikten strengen Hafertage wie sie Professor Carl von Noorden in den 1920er Jahren erfunden und mit viel Erfolg angewendet haben, die gehen ganz einfach so: dreimal täglich 75 Gramm Haferflocken mit 500 Milliliter heißem Wasser oder fettfreier Gemüsebrühe übergießen und ein bisschen würzen und das 3x am Tag essen

Die leichteren abgewandelten modifizierten Hafertage wie sie heute eher gebräuchlich sind gehen ganz einfach: da nimmt man pro Mahlzeit zwischen 60 und 80 Gramm Haferflocken - wie ich schon gesagt hab: fangen Sie mit 60 Gramm an, das reicht den meisten Leuten - übergießt die wieder entweder mit heißem Wasser oder mit heißer Gemüsebrühe und darf dann aber pro Mahlzeit dazu tun: entweder 50 Gramm gekochtes Gemüse – Sie können auch rohen Paprika reinschnipseln oder rohes Gemüse oder rohes Gemüse oder 50 Gramm Beeren - bitte kein anderes Obst, wirklich nur Beeren, Himbeeren Heidelbeeren zum Beispiel - oder 20 Gramm Nüsse. Zusätzlich dürfen Sie noch reintun ein paar Tropfen Zitronensaft, wenn Sie es brauchen ein bisschen künstlichen Süßstoff und mäßig Gewürze. Damit kann man es ein bisschen abwechslungsreicher gestalten.

In einer der besten Studien wurde so gemacht: 2 Tage gesunde Diabetesdiät, 2 Hafertage ein Tag gesunde Diabetesdiät, noch einmal als Wiederholung.

Und ich persönlich kenne auch doch einige Menschen die sagen sie machen 1bis 2 Hafertage einmal im Monat ,ich kenne auch welche die sagen sie machen einen Hafertag oder auch irgendeinen anderen Schalttag einmal in der Woche

Und wie wir ja heute auch wissen, ist es wichtig dass man solchen Tagen sich jetzt nicht nur ums Essen kümmert und hier verlassen wir jetzt den Artikel das ist jetzt meine Meinung, Meinung der Zuckertante!

Wenn sie schon einen Tag mit Hafer machen, dann versuchen Sie an dem Tag auch ein bisschen mehr Bewegung zu machen und vor allem lassen Sie sich's gutgehen. Versuchen sie Dinge zu tun, die ihnen Spaß machen, die Ihnen helfen sich zu entspannen, die ganz einfach Ihren Stress reduzieren.

Hafertag plus Bewegung plus Stressreduktion : damit haben Sie mit Sicherheit etwas Gutes für den Blutzucker getan und ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei!

Vielleicht mögen Sie mir auch einmal schreiben wie es Ihnen gegangen ist mit den Hafertagen. Das geht ganz einfach, Sie gehen auf die Homepage der Zuckertante, www.zuckertante.at , und da finden Sie unter Kontakt die Kontakt Seite die heißt „Frag Die Tante“ und ein Formular da können Sie gern was reinschreiben oder wir sehen uns auf Facebook, auch da gibt es die Facebook Gruppe „Diabetes Start 2024“ heißt die, herzlich willkommen, Sie brauchen nur 3 einfache Fragen beantworten und schon sind Sie in der Gruppe, da schaue ich regelmäßig rein, mindestens dreimal pro Woche und da gibt es auch immer Antwort von mir. Aber wenn Sie fragen zu Diabetes haben auch Antwort von vielen lieben Mitgliedern aus der Gruppe die hilfsbereit sind und sich gut auskennen.

Oder sie schauen auf Youtube Kanal der Zucker Tante. Ich hab mich ernstlich über Youtube gekümmert erst seit November 23, wir haben jetzt Mai 24. Ich glaub dass ich diese Woche noch den 500. Abonnenten krieg, stellen Sie sich das vor: 500 mir nicht bekannte Menschen, die zuhören, die sich interessieren für Diabetes, die sich weiterbilden! Das ist so geil, ich freu mich riesig drüber.

Ich freue mich über jede Kontaktaufnahme und verabschiede mich von Ihnen mit dem alten Spruch der Zuckertante: die Zuckertante grüßt und wünscht allzeit gute Werte.

Über diesen Podcast

Was genau sagt der HbA1c-Wert? Darf ich zu Weihnachten auch mal ein Plätzchen
mehr essen? Wie wirkt sich Stress aus auf meine Zuckerwerte? Was mache ich bei Überzucker und Unterzucker?

Im Podcast der Zuckertante gibt es Geschichten und viele Informationen für Neulinge und auch für die erfahrenen Diabetiker ist immer etwas dabei

Mein Name ist Dr. Susanne Pusarnig, ich bin Ärztin für Allgemeinmedizin und im Internet "die Zuckertante". Ich begleite, berate und betreue Menschen mit Typ 2 Diabetes seit über 25 Jahren. Übers Internet und hier im Podcast kann ich viele Menschen erreichen, Angst vor Diabetes nehmen und alles was man als Diabetiker wissen sollte, verständnisvoll und humorvoll weitergeben..
Dieser Podcast ersetzt keinen Arztbesuch und dient rein zur Information und Aufklärung.

Noch viel mehr Informationen finden Sie auf meiner Webseite
www.zuckertante.at

von und mit Dr. Susanne Pusarnig

Abonnieren

Follow us